Gedanken zum Wandel

Schmetterlinge

Gedanken zum Wandel

Ihr Lieben,

dieser Newsletter kommt ganz spontan aus dem Momenat heraus, weil ich gerade ein bisschen Sehnsucht nach Verbundenheit verspüre, der alten Verbundenheit aus den ThemenTreffs zum Beispiel. Ich habe mich damit befasst, ob es bedeutet, den ThemenTreff wieder aufleben zu lassen, doch darum geht es nicht. Es wird eine neue Form geben – vielleicht einzelne ähnliche Events. Ich brüte noch…

Heute habe ich entrümpelt.

Heute habe ich mich von einigen Möbelstücken getrennt. Mir fällt Trennung nicht leicht. Ich habe zugesehen, wie sie im Müllauto verschwanden und habe sehr viel Wehmut gespürt. Es war, als würden gespeicherte Erinnerungen verschrottet. Und trotzdem ist es richtig.

Der Wandel

Ich spüre gerade sehr, dass ich aktiv den Wandlungsprozess, in dem ich genause wie wir alle stecke, aktiv unterstützen soll. Dazu gehört es eben auch, Materie gehen zu lassen. Dazu gehört das Abschiednehmen, was ich gerade an mehreren Stellen üben darf. Es tut manchmal weh. Wenn ich meine Wohnung verändere, wird sehr spürbar, dass das gemeinsame Leben mit meiner Tochter hier zu Ende ist. Die aufkommenden Gefühle haben viel mit Trauer und Wehmut zu tun.
Momentan stehen diese Gefühle im Vordergrund.

Und trotzdem JA zur Veränderung sagen

Obwohl vieles gerade schmerzhafte Gefühle auslöst (Abschied von Menschen und Tieren, Abschied von Gewohnheiten und Lebensumständen), so habe ich ein sehr klares JA zu dem Prozess, in dem wir alle gerade stecken.

Die Welt häutet sich.

Es ist ein kolossaler Wandel im Bewusstsein, der gerade geschieht. Unsere Werte dürfen neu definiert werden, bestehende Strukturen müssen in Frage gestellt und ggf. neu erfunden werden. Wir dürfen ein neues, wesentlich innigeres Verhältnis zu uns selbst finden, dürfen uns als Liebespartner neu entdecken, als wichtigsten Menschen in unserem Leben.

Ein wichtiger Faktor, der sich verändert, ist das Bewusstsein. Weg vom Wissen hin zum Bewusstsein.
Bewusstsein für uns selbst, für unser Denken, Fühlen und Handeln. Bewusstsein für unsere Körperweisheit, Bewusstsein für die unglaubliche Gestaltungskraft, die uns innewohnt. Bewusstsein für unsere Verbindung untereinander. Und ein Bewusstsein dafür, dass wir nicht unsere Geschichte sind. Nicht unsere traumatische Vergangenheit, nicht unsere Verletzungen in Freundschaften oder im Beruf. Am Ende dieses Bewusstseinsprozesses winken echte innere Freiheit und Lebensglück.

Wenn du dich auf diese Reise begeben möchtest oder Orientierung auf dem Weg suchst, bin ich gerne für dich da.

Wer bist du? Das ist die zentrale Frage auf dem Weg zu dir selbst.

 

 

Foto: pixabay

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