Gegen den Strom schwimmen

Ein Fisch schwimmt gegen den Strom.

Gegen den Strom schwimmen

Traust du dich, gegen den Strom zu schwimmen?

Im letzten ThemenTreff wurde wieder so richtig deutlich, wie wichtig es für hochsensible Menschen ist, dass sie einen Sinn in ihrer Arbeit sehen. Vordergründiger Sinn wie „Geld verdienen“ reicht hier oft nicht, es müssen sich Werte wie Nachhaltigkeit, dauerhafte Verbesserung, Menschlichkeit in der Tätigkeit finden lassen, sonst wird es schwierig. In vielen Unternehmen sind die Tätigkeiten auf diese Werte nicht angelegt.

Da kommt die HSP dann häufig irgendwann an den Punkt, wo sie sich mit Ausstiegsgedanken trägt. Die sind nicht immer leicht zu ertragen. Dass man in der eigenen Firma Unterstützung für seine Wünsche findet, ist eher nicht zu erwarten. Deshalb fühlt sich das Bedürfnis nach Ausstieg und Veränderung auch erst einmal an wie „gegen den Strom schwimmen“.

Es braucht Mut und Kraft, das eigene Bedürfnis nach beruflicher Selbst-Verwirklichung auch dann ernst zu nehmen, wenn man auf Widerstand stößt und mit Kopfschütteln bedacht wird. Da kann es hilfreich sein, sich mit anderen HSP auszutauschen, sie werden deinen Wunsch nachvollziehen können.

Vielleicht hilft auch dieses Bild: Im fremden Gewässer schwimmst du gegen den Strom. Aber wenn du erst deine Richtung gefunden hast, kommst du in dein Element. Und dort trägt dich die Strömung, dort bist du im Fluss, dort wird es leicht und macht Spaß.

 

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